Schaltlogik des

NIVPOOL

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Hier sehen Sie in 10 Schritten alle Betriebszustände und die Schaltlogik des Niveaureglers NIVPOOL.

1. Behälter völlig leer > Trockenlaufschutz und Nachfüllen

Der Behälter ist völlig leer. Daher sperrt das NIVPOOL die Filterpumpe mit K1, damit sie nicht trocken läuft. Außerdem öffnet es das Nachfüllventil. Das NIVPOOL meldet den Fehler "Trockenlauf".

2. Behälter noch zu leer > auch noch Trockenlaufschutz und Nachfüllen

Der Behälter ist noch zu leer. Durch die Hysterese bei der Freigabe wird die Filterpumpe noch nicht freigegeben. Daher sperrt das NIVPOOL die Filterpumpe mit K1, damit sie nicht trocken läuft. Ausserdem öffnet es das Nachfüllventil.

Anmerkung zur Hysterese: In der Grafik ist das Schaltprogramm und auch die Hysteresen genau dargestellt: Links im Behälter ist ein vertikaler Strich eingezeichnet, der mit "K1: Freigabe" beschriftet ist. Zwischen den Sonden S3 und S4 sind hellblaue Pfeile eingezeichnet. Das ist die Hysetese. Die Pumpe wird erst freigegeben, wenn S3 im Wasser ist. Sie wird jedoch erst wieder gesperrt (=Trockenlaufschutz) wenn S4 in der Luft ist.
Die Pfeile sehen Sie für jedes Relais eingezeichnet. Jedes Relais wird also mit einer Hysterese geschalten. Das verhindert sicher ein oftmaliges ein/ausschalten.

3. Behälter voll genug > Füllen bis zur optimalen Höhe

Der Behälter ist nun so voll genug, damit die Filterpumpe einschalten darf. Die optimale Füllhöhe ist jedoch noch nicht erreicht. Daher bleibt das Nachfüllventil offen.

4. Behälter ideal voll > alles bestens!

Der Behälter ist nun voll genug. Daher wird das Nachfüllventil geschlossen. Alles bestens.

5. Behälter ist zu voll > Zwangseinschaltung

Vielleicht sind auch Kinder in das Becken gesprungen: Der Behälter ist zu voll. Daher schaltet das Relais K2 die Filterpumpe zwangsweise ein, damit das Wasser vom Schwallwasserbehälter wieder zurück in das Schwimmbad gepumpt wird.

6. Behälter ist immer noch zu voll > Zwangseinschaltung

Die Filterpumpe hat bereits ein wenig Wasser zurückgepumpt. Zur Sicherheit lässt NIVPOOL die Pumpe noch 5 Minuten  weiterlaufen. Sollte der Wasserstand vorher schon unter S2 sinken, wird die zwangsweise Einschaltung sofort beendet (siehe nächsten Punkt).

7. Behälter ideal voll > alles bestens!

Der Behälter ist wieder ideal gefüllt.

Anmerkung zur Hysterese: Jetzt ist der Behälter wieder genauso voll, wie bei Punkt 3. Trotzdem wird nicht nachgefüllt, da der Wasserstand jetzt sinkt und nicht steigt, wie bei Punkt 3. Das Reagieren vom NIVPOOL auf die Richtung, also ob der Wasserstand sinkt oder steigt ist die Funktion der Hysterese.

8. Behälter nicht mehr voll genug > wieder Nachfüllen

Da viel Wasser durch die Rückspülung verloren gegangen ist, oder weil es lange Zeit keinen Regen gab, ist jetzt zu wenig Wasser im Pool und daher auch im Schwallwasserbehälter. Daher öffnet das NIVPOOL das Frischwasserventil. Es wird so lange Wasser nachfüllen, bis die Sonde S2 wieder Wasserkontakt meldet.

9. Behälter viel zu leer > Nachfüllen und Trockenlaufschutz

Da z.B. das Nachfüllventil nicht funktioniert, ist jetzt viel zu wenig Wasser im Behälter. Damit die Pumpe nicht trockenlaufen kann, wird sie vom NIVPOOL zwangsweise ausgeschaltet. Außerdem meldet das NIVPOOL den Fehler "Trockenlauf".

10. Sondenfehler > die Sonde S2 ist defekt

Im letztem Beispiel sehen Sie, was passiert, wenn eine Sonde wie hier z.B. S2 nicht mehr richtig funktioniert: Dank der eingebauten Mikroprozessorintelligenz erkennt das NIVPOOL den Fehler. Es schaltet zur Sicherheit sofort alle Relais aus und meldet den Fehler "Sondenfehler".

Anmerkung: In diesem Beispiel meldet S2 Wasserkontakt, obwohl sie gar keinen Wasserkontakt hat. Vermutlich hat das Sondenkabel der S2 einen Masseschluss.

Weitere Infos zum NIVPOOL

Lesen Sie, wie das NIVPOOL einfach an eine Filtersteuerung angeschlossen wird.

Klicken Sie um mehr über PDF-Datein zu erfahren Anschluss an XPOOL-Filtersteuerung: So verbinden Sie das NIVPOOL mit unseren Filtersteuerungen XPOOL, CALPOOL, SOLPOOL (PDF-File).
Klicken Sie um mehr über PDF-Datein zu erfahren Anschluss an osf-Filtersteuerung: Die originale Betriebsanleitung (PDF-File).
 
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